Markiere Tages- und Wochenniveaus, Volume Nodes und unverfüllte Imbalance-Bereiche. Kombiniere sie mit ATR, Keltner-Kanälen oder Bollinger-Bändern, um Überdehnungen sichtbar zu machen. Bestätigungen können über Rejection-Wicks, Delta-Umkehr oder Divergenzen kommen. Setze Stops knapp außerhalb der Zone, nimm Teilgewinne am Mittelwert und sichere den Rest aggressiv nach. So surfst du Rückläufe diszipliniert, statt ihnen panisch hinterherzulaufen, und bleibst selbst bei abrupten Spikes strukturiert handlungsfähig.
Zeichne enge Konsolidierungsboxen auf H1 oder H4, beobachte Volumenanstieg und fehlgeschlagene Gegenbewegungen. Der saubere Ausbruch folgt selten allein; er zeigt Anschlusskäufer oder -verkäufer. Trigger per Schlusskurs außerhalb, Entry per Limit im Retest. Vermeide Fakes, indem du schlechte Liquidity-Grabs abwartest. Arbeite mit Teilverkäufen an nächster Struktur, sichere den Rest mit Trailing. Dokumentiere, wann Boxen besonders verlässlich sind: oft nach längerer Kompression, seltener direkt nach News.
Wenn der Markt atmet, doch nicht rennt, spiel die Range mit eng begrenzten Stops und konsequenter Mean-Reversion-Logik. Identifiziere Range-Hochs und -Tiefs über mehrfach getestete Levels, Value Area High/Low oder sichtbare Liquidität. Nutze schwächer werdendes Momentum als Signal. Wichtig ist Disziplin: keine Verfolgung mitten in der Spanne, keine impulsiven Adds. Gewinne regelmäßig sichern, denn Ranges brechen stets irgendwann. Ein definierter Plan macht aus Seitwärtsphasen zuverlässige Einkommensquellen.